Umweltausschüsse GGW & RSG



In den letzten Sitzungen, ging es vorrangig um die Ausarbeitung unseres neuen Abfallkonzeptes:
  • Ergebnisse der Gemeinschaftssitzung vom 8. Juni 1999

    Alle Klassen der beiden Schulen werden mit drei verschieden farbigen Abfallbehältern ausgestattet. Für die Zeit der Probephase bis Herbst 1999 wird nur das 2. OG mit Entsorgungsinseln ausgestattet, in welche die Behälter der Klassen regelmäßig entleert werden sollen. So wird getestet, ob die Entsorgungsinseln praktikabel und ausreichend dimensioniert sind.

    Zusätzlich zu den Klassen sollen die MSS-Stammkurse einen Raum zur Abfallentsorgung zugewiesen bekommen, wobei der Stammkursleiter initiativ werden muss.
    Die Fachsäle bleiben zunächst ausgespart; dort entsorgt wie bisher das Reinungspersonal.

    Die Finanzierung der Behälter wird je zur Hälfte von der Stadt (Gebäudeverwaltungsbetrieb) und den Schulen übernommen. Diese können die Kosten über die eingesparten Müllgebühren verrechnen. Die Auswahl der Entsorgungsinseln muss nach der Sichtung der Muster und Vergleichsangeboten entschieden werden.
    Bis zu den Herbstferien wird dann die Praktikabilität überprüft. Insbesondere: Sind die Entsorgungsinseln richtig dimensioniert und leicht bedienbar und wie groß ist die Einsparung von Restmüll? Aufgrund dieser Erfahrungen wird anschließend eine Kampagne zur Information der Schüler, Lehrer und Eltern erfolgen.

    Schon für die erste Phase ist Öffentlichkeitsarbeit notwendig: Als erstes sind die Kollegen zu informieren. Am 1. Schultag werden mit einem Informationsblatt (hier zu finden) die neuen Trennungs- und Entsorgungswege eingeführt.
    Die Klassen werden von Kollegen und Kolleginnen aus dem Umweltausschuss direkt in der ersten Woche genauer informiert und (möglichst auch) motiviert.
    Plakate an den Entsorgungsinseln mit einem eigenen Abfall-Konzept-Logo unterstützen die Informationen. Wegen der Gestaltung sollen MSS-Kunstkurse angesprochen werden.
    Die Stadt wird gebeten, möglichst ab 1. Juli 1999 (zunächst) zwei 1100-Liter-Restmüll-Container beim EBWO abzumelden, da das Abfallkonzept zu Beginn des neuen Schuljahres in die 1. Phase gehen wird. Im Herbst kann dann über den Abzug weitere Behälter beraten werden, ebenso über die Anzahl der Altpapierbehälter.

    Bei schulischen Veranstaltungen soll die anfallende Müllmenge möglichst klein gehalten werden. Der Restmüll wird in Abfallsäcken entsorgt (entweder EBWO-Säcke für ca. 5,60 DM oder vier blaue 120-Liter-Säcke gegen 12 DM Gebühr beim Wertstoffhof abgeben).

In der Sitzung vom 3.12.98 ging es im Wesentlichen um folgende Punkte:
  • Ernennung zu Schulen im ökologischen Netzwerk

    GGW, RSG und BBS 1 wurden am 23. November im Rahmen einer Feierstunde gemeinsam mit 18 weiteren rheinland-pfälzischen Schulen in das Netzwerk ökologisch profilierter Schulen aufgenommen. Neben dem Recht den Titel zu führen, erhielt jede Schule auch die Möglichkeit, auf Mittel in Höhe von jeweils 500 DM für die Haushaltsjahre '98 und '99 zurückzugreifen.

  • Weiterarbeit am schulischen Abfallkonzept

    Beratung über ein neues Abfallkonzept und dessen Vermittlung, sowie die mögliche Einführung eines "Umwelt-Dienstes". Für die weitere Planung und Umsetzung, sollen bei der nächsten Sitzung Konzepte zu verschiedenen Punkten in Kleingruppen erarbeitet werden.


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